Milchstraßenfotografie

Auch viele Hobbyfotografen versuchen die Milchstraße zu fotografieren. Was man dabei nicht gebrauchen kann sind der Mond und Fremdlicht, oder Lichtverschmutzung im allgemeinen. Die Milchstraße ist zu jeder Jahreszeit / Monat anders am Nachthimmel zu beobachten.

Um die Milchstraße zu fotografieren, brauch man einen Standort der nicht durch die Lichtverschmutzung zu stark beeinträchtigt ist. Also muss man von den Städten weg , raus ins Freie.

Die Milchstraße kann man in Norddeutschland an dunklen Tagen ohne Mond sehr gut sehen, wenn denn der Himmel klar ist.

Die Kamera sollte auf einem stabilem Stativ aufgesetzt werden. Die meisten Stative übertragen viele kleine Vibra -tionen, wie von Autos auf der Straße, Zügen die vorbeifahren, und das kann zu einem verwackeltem Bild führen. Also sollte das Stativ nicht zu hoch ausgefahren werden und am besten sogar wenn man ein Stativ aus Holz hat. Denn Holz schluckt einiges an Vibrationen. Und die Kamera am besten per Fernbedienung oder App benutzen.

Das nächste Problem ist die Brennweite des Objektives. Je größer die Brennweite desto kürzer die Belichtungszeit, denn sonst werden durch die Erdrotation die Sterne zu Strichen. Deshalb brauch man bei größeren Brennweiten und Teleskopen , eine Montierung die motorisch die Erddrehung ausgleicht.

500 geteilt durch die Objektivbrennweite= entspricht in etwa Belichtungszeit in Sekunden , Achtung hier gibt es Unterschiede ob es eine Vollformatkamera oder eine mit Crop ist. Bei Crop je nach Modell, Canon Nikon Sigma usw gibt es da unterschiedliche Veränderungen

Viele Kameras haben das wenigste Bildrauschen bei , man staune 1600-3200 ISO. Dazu gibt es einige Seiten im Internet die zu jeder Kamera das beste ISO Rauschverhalten erklären.

Viele nutzen die Objektive von Samyang, diese Objektive sind meist ohne Motorfokus, müssen also händisch scharf gestellt werden und besitzen auch meist, keine Bildstabilisatoren